Mein Name ist Jonas und ich freue mich, dass ich auf diesem Blog über meine Erfahrungen mit Work and Travel in Australien berichten darf. Ich bin 18 Jahre alt und habe in diesem Sommer mein Abitur abgeschlossen. Nach drei Monaten Arbeiten bei der deutschen Post habe ich mich dann Anfang Oktober für Work and Travel nach Australien aufgemacht. Meine Erlebnisse und teile ich auf meinem Blog jonas-reiseblog.de
MEINE REISEPLÄNE
Seit dem 13. Oktober 2015 bin ich nun in Australien. Für mich ist der Grund für diese Reise, dass ich nach zwölf Jahren Schule ersteinmal eine Pause brauche vom vielen Lernen, und stattdessen etwas von der Welt sehen und Erfahrungen sammeln möchte.
Für mich stand recht schnell fest, dass es nach Australien geht, obwohl ich Thailand, Südafrika oder Tibet auch in der Auswahl hatte. Ich wollte in ein Land, in dem ich Englisch lernen kann, und das mich durch seine Natur und Kultur begeistert. Australien hat mich schon immer interessiert, weil es extrem vielseitig ist mit seinen Küsten, Wüsten, Regenwäldern und Gebirgen. Außerdem sagt man ja, dass die Australier so freundlich und lebensfroh seien, und das wollte ich am eigenen Leib erfahren.
Von Oktober bis Anfang Juli werde ich das Land bereisen. Gestartet bin ich in Sydney, und mein Plan ist, in dem Sydney-Vorort „Collaroy“ für die nächsten zwei Monate zu leben und zu arbeiten. Mit einer hoffentlich dicken Brieftasche möchte ich dann nach Melbourne reisen, und auch Tasmanien besuchen. Danach möchte ich nach Alice Springs weiterreisen, um das Outback hautnah zu erleben und den Eyers Rock bzw. Uluru zu sehen. Von Alice Springs wird es dann nach Cairns gehen, und entlang der Ostküste zurück nach Sydney. Ungefähr im Mai plane ich nach Perth zu fliegen, um mich an der Westküste die letzten zwei Monate aufzuhalten. Natürlich muss ich dazwischen sicherlich hin und wieder arbeiten um Geld zum Reisen zu beschaffen. Mein Rückflug nach Deutschland geht Anfang Juli von Perth.
MEINE ERFAHRUNG – DAS BIETET TRAVELWORKS
Für Leser die selber planen, mit einem Work and Holiday-Visa nach Australien zu reisen, stellt sich natürlich die grosse Frage, wie man eine solche Reise organisieren kann. Ich habe mich am Anfang auch gefragt, wie das funktionieren soll und deshalb die Reiseorganisation „TravelWorks“ mit der Buchung betraut. Ich glaube, dass die meisten Backpacker in Australien mit einer ähnlichen Firma reisen, da ich zum Beispiel von fast jedem Deutschen höre, dass er wie ich über Travelworks gebucht hat.
Travelorks bietet für Backpacker drei verschiedene Reisetypen nach Australien an:
Das Basic-Paket, bei dem der Flug gebucht wird, und man in Australien Starthilfe bekommt, zum Beispiel durch einen Infoworkshop, Hilfe bei der Kontoeröffnung und der Beantragung der Steuernummer sowie einer Auslandsversicherung, und außerdem Zugang zu nützlichen Informationen und zu einer Jobdatenbank. Das Premiumpaket enthält die selben Leistungen, aber zusätzlich noch Hilfe bei der Beantragung des australischen Visums, mehr Optionen bei der Wahl der Flugroute, und weiterhin den Transfer vom Flughafen zu einem Hostel, in dem man die ersten zwei Tage stationiert ist. Als drittes gibt es das sogenannte Start&Fun bzw. Start&Discoverpaket das eine ganze Woche gemeinsamer Aktivitäten und Workshops in einer der Australischen Großstätte bietet.
Für mich fiel die Wahl auf das Premiumpaket, denn ich wollte Hilfe bei der Beantragung aller wichtigen Dokumente (Visum, Flugticket, Versicherung, Konto, Steuernummer…) und außerdem wollte ich zwei Hostelnächte in Sydney, damit ich mich ein bisschen einleben kann. Außerdem hielt ich den Infoworkshop und den Zugang zur Jobdatenbank für eine gute Sache.
Unterstützung vor der Abreise
Ich habe mich für die Premiumreise entschieden, weil ich der Meinung war, dass damit alle wichtigen Fragen geklärt würden, und ich ohne all zu großen Aufwand die Reise beginnen könnte. In der Tat ist alles recht reibungslos verlaufen. Ich habe von Travelworks alle Informationen zur rechten Zeit bekommen, und ich musste mich kaum mit der Beantragung irgendwelcher Dokumente beschäftigen, da dies entweder von Travelworks übernommen wurde (Flugticket, Rail-and-Fly-Ticket, Auslandsversicherung und Steuernummer) oder mir eine Anleitung zugeschickt wurde (Visum). Auch die Einreise verlief reibungslos. Ich hatte mir alle Dokumente ausgedruckt und in einem Hefter mitgenommen. Das war sehr wertvoll, da man bei der Einreise wirklich sehr viele Papiere vorzeigen muss.
Unterstützung während der Reise
Am Flughafen wurden wir von einem Mitarbeiter der Partnerorganisation „Work n‘ Holiday“ abgeholt und ins Hostel gebracht. Das Hostel, das Travelworks gebucht hatte, war sehr ordentlich, sauber und umfassend eingerichtet und ist – wie ich jetzt aus Erfahrung sagen kann – eines der besseren Hostels in Sydney.
Am nächsten Tag ging es dann zu dem Infoworkshop. Dieser war einerseits nützlich, da man einiges über rechtliche Grundlagen, mögliche Gefahren und sehenswerte Reiseziele in Australien vermittelt bekam. Aber andere Teile des Workshops waren eher eine Werbeveranstaltung für Autohändler, bestimmte Reiseanbieter oder Firmen. Bei diesem Workshop muss man also darauf achten das Wichtige mitzunehmen und sich von der Werbung nicht beeinflussen zu lassen. Nach zwei Nächten im Hostel sowie einem Workshoptag fühlte ich mich dann tatsächlich bereit, auf eigene Faust fortzufahren.
FAZIT MEINER ERFAHRUNGEN
Das Buchen mit einer Organisation wie Travelworks oder einer ähnlichen ist nützlich, gerade wenn man etwas unsicher ist – notwendig ist es aber nicht wirklich. Wer ein bisschen Zeit investiert und sich im Internet erkundigt, kann alle wichtigen Informationen finden und die komplette Reise selbst organisieren. Im nachhinein habe ich auch gemerkt, dass nicht soooo viel dabei ist, wie man anfangs denkt. Eigentlich kann man sich um Visum, Versicherung, Flugticket, Konto und Unterkunft selbst kümmern, muss aber ein bisschen Zeit opfern. Man kann auch ruhig darauf vertrauen, dass man wichtige Informationen von anderen Backpackern erhält, die vielleicht schon länger in Australien sind.
Wer kein Risiko eingehen will, der sollte über eine Organisation buchen. Wer aber ein bisschen Recherche-Arbeit investiert, und sich auch mal sorglos darauf verlässt vor Ort von anderen Mitbewohnern Hilfe zu bekommen, der kann sich das Geld sparen. Ich denke für mich war es gut mit einer Organisation zu reisen, da dies meine erste große Reise war. Aber wenn ich – zum Beispiel nach dem Studium – nochmal ein Jahr nach Kanada oder Neuseeland gehe, dann würde ich es vermutlich selbst organisieren.
Was allerdings wirklich schön ist, ist die Möglickeit bei Travelworks zum Beispiel noch einen Sprachkurs mitbuchen zu können. Das habe ich gemacht, und in meinen zwei Wochen Sprachschule habe ich sowohl mein Englisch verbessert, als auch neue Freunde gefunden, was ja gerade am Anfang – wenn man ganz alleine ist – sehr wertvoll ist.
Hier gehts zur Webseite von TravelWorks.
Ich wünsche jedem, der sich für eine Reise nach Australien entscheidet eine sehr gute Zeit, viele neue Eindrücke, Erfahrungen und gute neue Freundschaften. Egal ob man die Reise selbst organisiert oder eine Firma betraut – die Zeit als Backpacker wird unvergessen bleiben und eine wertvolle Lebenserfahrung sein.
Lisa Bleckmann
Hey Jonas,
es freut uns, dass Du gut vorbereitet in Dein Work&Travel-Abenteuer aufgebrochen und gut in Australien angekommen bist.
Wir wünschen Dir noch eine tolle Zeit am anderen Ende der Welt! 🙂
Viele Grüße aus Münster
Lisa und Dein TravelWorks-Team
Jonas-Papa
Als Papa dieses jungen Reisenden kann ich nur sagen: Es ist auch für Eltern beruhigender, seine Kinder «in der Hand von Profis» zu wissen!
Als z.B. beim Hinflug plötzlich die Maschine nach Dubai nicht in München bereit war, stand Travelworks ebenfalls hilfreich zur Seite.
Marco
Hallo Jonas,
toller Bericht! Es ist schön zu hören, dass es dir Spaß macht! Ich habe auch vor, mit einer Agentur Work and Travel zu starten und ich wollte mich vergewissern, ob du diese Agentur kennst ( https://www.stepin.de/work-and-travel/ )? Mich spricht sie jedenfalls sehr an.
Liebe Grüße,
Marco